Montag, 8. März 2010

Stöffchen, von wegen mal eben geholt

Daraus wurde nix. Na ja, am Anfang schon. Also wie war das noch?

Es war Freitag, ja genau der von letzter Woche, als die Ansage kam "Schnee". Und ich schon Tage vorher alles in die Wege gesetzt auf mein Auto zugreifen zu dürfen (das fährt ansonsten immer einen anderen Weg als meinen), eine nette Begleitung zu haben und vorher noch für den Einkauf nett mit Kindern sich erheitern zu dürfen (es war ein Kindergeburtstag, an dem ich gebucht wurde) und das nötige Kleingeld erwirtschaftet. Und zur großen Freude war der Schwede auch bis 24.00 Uhr auf an diesem herrlichen Schneetag.

Mich und das Auto schockt ja nix und D-dorf ist ja eigentlich immer recht gut anzufahren... na ja, bis wir um 22.00 Uhr den Rückweg antraten. Es ging.... solange bis fast nix mehr ging, und damit mein ich nicht den Schnee, denn der kam schnurgerade immer schön auf uns zu. Und ich hasse es wenn so ein Schneegestöber direkt mit einem Affenzahn auf die Scheibe flattert.

Die Spur auf der Autobahn war da, nur leider nicht in voller Anzahl, sie reduzierte sich bis Wuppertal zunehmend auf 1. Und an der Stelle wo wir in den unveschneiten Tunnel wollten auf 0, na ja sagen wir mal 0,5. Es war mal jemand unterwegs gewesen, aber so ne richtige Spur war Fehlanzeige Mutig fuhr mein Auto aber ab... es schlitterte mehr ab und fast blind bahnten wir uns den weg Richtung Tunnel. Zum Glück ging es stetig aber langsam.... imm weiter und im Tunnel, man glaubt es kaum war kein Schnee. Man konnte supertoll fahren.... solange, bis langsam der trällernde Radioton wieder da war und das Elend schon wieder von oben auf uns niederschoss. Mittlerweile trudelten wir langsam hinter unseren vorfahrenden Autos hinterher. Und wenn man nicht aufpasst, steht man plötzlich in der Innenstadt, wohin man aber eigentlich nicht will. Wenn man da nur in der Richtigen Spur bleibt, wird alles gut..... es wurde .... langsam ... und mit dem Axxxx der im Schritttempo vor mir fuhr kamen wir auch, nachdem noch etliche Verwehungen gekonnt genommen wurden, zu Hause an. Reif für die Heia ... Aus dem mal Eben wurden doch ein paar Minütchen mehr. Aber o.k., dieAusbeute war gut.

D-dorf baut um und hatte so manches nette Stöffchen auf Dumpingpreise runtergesetzt, so mußte man also mindestens das Doppelte von dem nehmen, was man wollte. Und inner Krise tut der Meter mehr auch nicht mehr weh.

Hier meine Eroberung:


2 Kommentare:

  1. sehr schön geshrieben - ich hab es irgendwie jetzt erst entdeckt...
    das war sicherlich eine spannende tour

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  2. Es war superspannend, vor allem mit dem Gedanken "mußte das denn nun wirklich sein"? Aber mich schockt ja nix mehr.

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