Dienstag, 31. August 2010

Der Junior auf dem großen Tier

Heute beendete ich die Reitstunde mit den Worten zu meinem Junior "So jetzt kannst Du aufsteigen". Und das tat er dann auch .... ups, hatte ich jetzt nicht mit gerechnet, da er sonst die kleinen netten Isis bevorzugt. Aber nun schwang er sich auf das größte und schwerste Elfchen, was der Stall hergab und er lenkte sie zielsicher über den Platz.

Pauline machte alles brav als Schaukelpferd mit. Gutes Lieblings-Tier!



Montag, 30. August 2010

Granny Square - finished Project

Langsam aber sicher werden aus den Vorbereitungen nun auch Resultate. Schon länger hab ich an Granny Squares gehäkelt, immer im Hinterkopf, dass es für den neuen Erdenbürger sein soll.

Nun ja, Baumwolle als Tagesdecke? Grundsätzlich keine schlechte Sache, aber vielleicht doch ein etwas hart für so neue zarte Haut. Also, nix ....was dann?

Von der Existenz des Kinderwagens hatte mir die werdende Mutter erzählt, aber die Farbe konnte nie genau beschrieben werden. Ich fürchtete schon eine unmögliche Farbe. Das Netz hoch und runtergegoogelt half auch nix, ich hatte keine Ahnung wie grün das grün nun sein würde. Oder vielleicht eine Kombi? Oder was? Ja was denn nun Frau Anja???

Ich hatte das Gefühl, der Kinderwagen wird erst dann hervorgekrost, wenn er denn nun zum Einsatz kommen sollte, also nix mit Farbvorstellung. Wie schlaflos meine Nächte waren kann man sich vielleicht denken, oder?

Nee, keine Angst, ich bin der Freak der letzten Sekunde und meist dann kommen auch die Ideen. Also..... der Countdown lief ... und lief und bevor ich die werdende Mutter abholte, checkte ich nochmal am Tag davor die Lage. Hähä, alles war brav hergerichtet, gewienert, gewaschen, mit Liebe zusammen und bereit gelegt.

Und da, tataaaa stand der Kinderwagen nun auch griffbereit in der Ecke in einem Grün, was jeglichen Vorstellungen nicht entsprach. Huch, das war ein grün, grasgrün, grellgrün, dunkelgrün ... ich sah nur noch grün. Aber die Gedanken fügten sich zusammen ... eine Woche später waren auch die Grannys zusammengefügt, ein Kissen genäht und zum Glück hatte mir die werdende Mama noch ein Kisseninnenleben (auch in grün) mitgegeben, für das ich was nähen sollte.

Jawoll, es gibt so viele Probleme, die sich einfach von allein lösen. Zumindest solch kleinere Problemchen. Und hier nun das Ergebnis. Viel Spaß kleiner Mann beim sich drunter kuscheln, dabei schön ausgefahren werden und als Opa ein nettes Kissen für den Rücken.


Freitag, 27. August 2010

Bankprojekt - Lieblingsbank?

Wenn lange wirre Gedanken schwirren und dann endlich die Zeit gekommen ist, dann ist ein Endergebnis nicht mehr weit.


Vor drei Jahren habe ich zwei Friesenbänke gekauft, als Grundstock für ein Projekt. Zum einen habe ich ein Abschiedsgeschenk für den Hort gemacht, auf dem sich alle Hortis mit Handabdrücken verewigt haben. Diese Bank steht heute noch in dem Kindergarten, den mein Sohn damals als Hortkind besucht hat. Dieses Projekt war zeitgebunden und somit wurde es auch schnell umgesetzt. Das Bild ist leider sehr klein, kann aber dort auch bewundert werden.





Die Idee für andere Ausführungen dieser Bänke sind schon in meinem Kopf, aber die Umsetzung, sich aufraffen und es tun... nun ja, dafür braucht es die gewissen Stunden. Diese habe ich nun erlebt und das nächste Bankprojekt umgesetzt.



Herr Igel war mal wieder unterwegs im Wald und hat die Fliegenpilzfamilie getroffen.

Montag, 23. August 2010

Wenn die Welt sich plötzlich anders dreht ..

dann kann es soooo viele Gründe haben. Ab heute dreht sie sich aus einem besonders schönen Grund ein wenig anders. Ich begrüße den kleinen Jonathan Tjark und wünsche ihm und seiner Mama Frau Anja für die Zunkunft ein zufriedenes Leben.

Gestartet ist er heute morgen um 8.25 Uhr, gesund und munter mit ordentlicher Größe und ordentlichem Gewicht. So kann es weitergehen!


Donnerstag, 19. August 2010

Die Visitenkarte




Na was denkt ihr wohl, was mich bewegt darüber zu schreiben. Nun ja, es kommt eben oft im Leben vor, die Visitenkarte.

Sie sagt ja etwas über einen Menschen aus, sein Tun, sein Leben oder seinen Beruf vielleicht. Meine Visitenkarte hingegen sagt mir nur, dass ich sie mal fleißig bearbeiten sollte. Denn sie verlangt immer wieder nach ein wenig Zupfen, Striegeln, Entsorgen, Wasser usw.

Denn meine Visitenkarte ist das Stück Land, Wiese, Blumenbeet, Chaosfleckchen, was sich vor meiner Haustüre befindet und auf was die Menschen, die es betreten, direkt reagieren. Sie bekommen einen Eindruck von dem, was sich hinter der Visitenkarte befindet. Ups, und somit sollte ich ab und an mal die Visitenkarte schön herrichten, das Unkraut verjagen und die Schnecken mit kleinen Schildchen zum Nachbarn umleiten.

Übrigens nicht ich bin auf diese Bezeichnung meines Vorgartens gekommen, sondern der "Bekannte!" meiner ach so herzlichen Nachbarin. Irgendwann in einem Schwall von Worten wies er mich auf die Visitenkarte hin. Verdutzt, blond aber nicht dumm konterte ich geschickt.

Nun ja... schaut selber, ob die Visitenkarte so in Ordnung ist.



hier könnte schon das ein oder ander Gräschen verschwinden, o.k. Aber die Steingewächse finde ich sehr schön.



Diese beiden Herren stehen in einem großen Stück Gras, hohes Gras .... denn ich liebe hohes Gras und Wildnis, wo sich Käfer und Frösche trotz Hitze im Sommer schön verstecken können. Biotop nennt man es glaube ich. Nun ja, vielleicht sollte ich dem Bekannten meiner Nachbarin erklären, dass ich keine Visitenkarte habe, sondern ein Biotop. Hört sich ja auch viel besser an.

Und? Habt ihr auch eine Visitenkarte?

Mittwoch, 11. August 2010

Aus dem Lächeln eines Kindes ...

leuchtet das pure Glück. Doch nicht jedes Kind ist von eben diesem Glück beschienen.


Diesen Leitsatz hat die Lerose-Stiftung, die sich federführend um eben diese Kinder kümmert, verinnerlicht.

Und auch mich begleitet dieser Satz wie ein Wahlspruch, ein Vorsatz, ein Leitbild.

Gerade diese Woche lernte ich Kinder kennen, die eben nicht froh und lebendig durchs Leben gehen, sondern manche zurückhaltend, manche ängstlich, manche aggressiv und wieder andere in ihrer eigenen Welt lebend, zappelnd und scharrend neben sich stehen. Gefangen in einem Körper, nicht wissend wie man ihn steuert.

Mit Hilfe toller Tiere und Pferde haben wir diesen Kindern spielerisch ein Lächeln entlocken können, ihnen eine Zeit gegeben, in denen sie sich ihren Fähigkeiten entsprechend ausleben konnten. Eine Zeit, indem das Coolsein mal ganz egal war und Ängste überwunden wurden.

Und wiedereinmal haben mir die Kinder gezeigt, wie einfach doch das Leben sein kann. Ohne Luxus und Reichtum, sondern ganz einfach so sein wie man ist. Mit dem was man hat zufrieden sein und das was andere haben akzeptieren. Und wenn heute das Pferd noch zu groß war, war es morgen absolut gut um darauf zu reiten. Viel öfter sollten wir diese Kinder angucken, um von ihnen zu lernen.

Ich freue mich auf den nächsten Kurs mit eben diesen Kindern, denen ein Lächeln so schwer fällt.

Freitag, 6. August 2010

Crafting for ourselves mit Lilfishstudio



Heute habe ich meine Blogrunde mal gründlich durchgeführt und gesehen, dass die liebe Lisa Jordan alias Lilfishstudio wieder eine Zusammenstellung der Flickr-Fotos gemacht hat. Ich war schon immer begeistert von ihrem Geschmack, ihrem Stil und ihren Fotos.

Und nun freut es mich zu sehen, dass sie meine Häkeleien mit in ihre Auswahl aufgenommen hat. Vielen Dank dafür.

Einfach mal reinschauen und vielleicht seid ihr bei der nächsten Runde auch dabei.

LG Anette

Dienstag, 3. August 2010

Anette, kannste mal bitte....

ja was denn??? Da erreichte mich ein Umschlag mit einer gerissenen Kette. Schöne Glassteinchen aufgereiht, wovon ein Steinchen leider schon zerbrochen war.

Also, ich konnte und hab dann das kaputte Steinchen durch ein Imitat ein sogenanntes Faux ersetzt. So heißt das in der Welt von PolymerClay. Nachdem ich ein Faux hergestellt hatte, hab ich auch noch andere Farben imitiert.... sehr schön, wenn ich solche Aufgaben mir selber gebe. So kommt man nämlich immer ein Stück weiter in seiner Kreativität.

Also, so kam die Kette hier an



Das hier hab ich entsorgt



Und hier nun das Ergebnis. Da ich diese Imitate hergestellt und eingereiht habe, fiel noch Material für ein Armband ab. Ich hoffe es gefällt der Empfängerin.



Und, welche Steinchen sind nicht aus Glas?

Montag, 2. August 2010

Granny Square - eine unendliche Geschichte



geht weiter. Ich habe angefangen erst rund und dann eckig zu werden. Schöne Sache, Suchtgefahr und was draus wird, schaun wir mal. Bisher sind es an die 50 Quadrate. Entweder wird es was Großes oder einige kleine Dinge.