Montag, 24. Mai 2010

Pfingstwandern? Nee, Pfingstwanderreiten

Geplant war es schon länger, zu Pfingsten ein größerer Ritt. Wie groß? Mh, keine Ahnung. Das lag in den Händen von der Frau mit den schönen Karten der Umgebung.

Herausgekommen ist ein wunderschöner Weg, den wir am Sonntag gegen 11.00 starteten, d.h. wir vier verrückte Weiber auf vier unterschiedlichen Vierbeinern.

Los ging es bergrunter, dann wieder bergrauf, zwischen Feldern und Wiesen vorbei über die den Asphalt und Überquerung der Straße und dann waren wir auf dem besten Weg in den Marscheider Wald. Viel davon gehört, aber nie gesehen. Na ja --- bis wir ihn eben zu erklimmen begannen. Wie es so schön im Bergischen Land ist, alles war runter geht, geht auch mal wieder hoch. Teilweise schöne Wege, teilweise aber auch echt doofer Schotter. Da lob ich mir die neu entdeckten Hufschuhe. Da wird der Schotter fast zum Kinderspiel.

Auf halbem Weg und nach vielen Serpentinen war unser Rastplatz gefunden und wir machten eine wohlverdiente Pause. Lange haben wir übers Wetter geschimpft, heute konnte man das mal gar nicht, denn es war bestes Sonnenwetter, was wir unter den Reitkappen sehr zu spüren bekamen.













An unserem Rastplatz wurden wir dann noch nett verköstigt.... Organisation ist alles - Vielen Dank an den edlen Organisator und dessen Crew. Die Pferde haben wir dann jedes an einen Baum gebunden. Der eine stand ganz gut und gelassen aber es gibt leider auch Pferde die den Wald umgraben und ich die Befürchtung hatte, daß sie den Wald ausgräbt, bzw. den Baum an dem sie hing.

Nach unserer Stärkung ging es auf den Heimweg.... oh je, lang war der Weg wieder bergauf, dann durchs Dorf, an Pferden vorbei, wieder zwischen Feldern entlang und dann kam der böse Feldweg. Der böse Feldweg, der einmal zum Preschen einlud war aber da sehr entspannt zu gehen. Ihm folgte wieder Wald und eine kleine Abkühlung im Bach...





und bald waren wir dann auch wieder zu Hause.... so gegen 17.00 Uhr.

Dort freuten sich die Pferde auf eine schöne Dusche so wie wir auch.





Schön wars!

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