Sonntag, 26. September 2010

We go down to the River ,,,



Ja, manchmal hab ich das Gefühl von Freiheit "down to the River", manchmal ist es nur ein ganz kleiner Bach, aber manchmal auch ein richtiges Plätschern, je nachdem wie regnerisch es ist.

Und in den vergangenen Tagen und Wochen konnte man schon ganz klar die Feuchtigkeit des Baches im Wald spüren. Es ist diesig und nebelig "down to the River", man hat ein Gefühl von Herbst, von Einsamkeit, von Regenwürmern und Blindschleichen im kniehohen Gras. Es knackt und knirscht, wenn die großen Hufen durchs Laub schlendern, es platscht, wenn wir den kleinen Bach berühren. Und es ist friedlich und wir lauschen den Dingen, die sich dort im Wald bewegen oder eben leise wartend uns durchqueren lassen, Uns, d.h. dieses wunderbare Pferd und ich. Es ist das Gefühl von Vertrauen zwischen uns, von dem Gefühl den Weg zusammen zu gehen, nun endlich zeinander gefunden zu haben. Es war ein langer, manchmal beschwerlicher Weg, aber er hat sich gelohnt. Man kann es kaum beschreiben, wenn man es nicht selber erlebt hat.

Und dann.... ja dann kommt man an eine Stelle und dort leuchtet die Natur. Ein Leuchten so sehr, dass ich sogar vom Pferd steige um diese zwei Gesellen für immer festzuhalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen