Langweilig kann jeder, oder? Also wird die Lenneper Altstadt mal aufgepeppt!
Kreativ haben wir Stunden um Stunden gestrickt und Lennep blühte auf am vergangenen verkaufsoffenen Sonntag. Direkt vor dem Lädchen Unicum-formidable in der Berliner-Straße zieren diese Schälchen die Pföstchen. Und wehe der Dackel von Tante Else macht Pippi dran.
Sollte noch jemand Wollreste haben, so darf er sie gern im Laden abgeben. Die Altstadt bietet noch so einige Pfosten, denen es nachts doch noch arg kalt ist.
Dienstag, 27. März 2012
Donnerstag, 22. März 2012
Die Rahmengeschichte
So Metallrahmen sind schon was tolles, vor allem, wenn ich sie dann in Händen halten kann. Hach sind die schön. So wie früher, als man noch so komische Lackledertäschchen hatte. Jetzt gibt es sie sogar zum annähen. Also her damit und gehäkelt was das Zeugs hält.
Die Ergebnisse sind echt cool. Total schafig oder pilzig und natürlich ist jedes Dings mit einem Innenleben versehen, manchmal sogar mit einem Extrafach für Extrageld. - man kann ja nie wissen -
Also ihr Freunde... bald ist Ostern, Muttertag, Geburtstag oder was auch immer. Wer Geld zu verschenken hat, hat hier eine gute Verpackung. Aber wer so ein Teil erst mal hat, wird es bestimmt behalten. Garantiert!
Wie kommt ihr an die Dinger dran? Mail genügt oder ihr geht mal fein in die Lenneper Altstadt, Berliner Str. 8....... Unicum-formidable..... ein Geheimtipp.
Freitag, 16. März 2012
Auf in die Dahlienzucht!
Nun denn, wer nix zu tun hat sucht sich was. Oder wie war das noch?
Ich wage mal den Schritt aus winzig kleinen Dingsis mit Hilfe von Erde, Wasser, Wärme und intensiven Gesprächen eine oder vielleicht auch zwei Dahlien zu ziehen. Bisher hatte ich ja eher einen braunen Daumen, wenn es um Blühpflanzen ging.
Wenn es nicht Unkraut ist, dann hat es kaum eine Überlebenschance. Aber vielleicht kann ich mich ja mal disziplinieren und bekomme aus den kleinen Dingsis, auch Samen genannt, herrliche Pflanzen.
Bei Raphaela von Blumenbunt nehme ich also teil. Guckt euch die Seite an, sie ist immer wieder für tolle Dinge zu haben.
Übrigens sind meine ersten Samen hier, warten nur noch aufs Säen. Muss ich da noch den Mond befragen oder geht es auch anders? Wenn das Leben doch einfacher wäre!
*grins*
Sonntag, 4. März 2012
Wenn Frauen spinnen!
Das hat nichts damit zu tun, dass wirre Gedanken in den Köpfen der Frauen umhergeistern. Das ist ein anderes Spinnen.
Nein, wir hatten es heute mit Wolle zu tun, schön kardierter Wolle wie dieser hier.
Und dazu gab es dann ein Spinnrad. Hui, so was wollte ich schon immer mal machen, wie so viele andere Dinge in meinem Leben. Na und heute war es dann soweit. Eine wirklich toll wissenverbreitende Dozentin hat uns auf dem Hof besucht. Mit ihrem kölsch Dialekt war es eine Wonne zuzuhören, was ein Spinnrad ist, wie es funktioniert und wie sie mit ihren netten kölschen Worten mir machmal berechtigt auf die Finger haute.
Denn der Faden wollte nicht immer so wie ich wollte, dann riss er ab, dann zwirbelte er zu viel und immer war ich zu ungeduldig. Aber das kenn ich ja schon. Alles muss immer sofort und sofort richtig sein. Und an dieser Stelle ist euch bestimmt schon ein Gedanke gekommen, oder? Oh, schon wieder eine neue Geschichte im Leben von Kreativgeschichten? Ja.... es macht so viel Spaß, das was unsere Vorfahren als ihre tägliche Arbeit hatten.
Hier hab ich mal ein paar Würmchen kreiert. Das passiert, wenn das Rad mal in die falsche Richtung läuft, denn es sollte immer in eine Richtung laufen. Und wieso und warum konnte ich dann irgendwann auch runterbeten.
Omma in Aktion. Fehlte eigentlich nur noch der Dutt. Aber wie man an der Spule erkennen kann, war sie ganz schön fleißig, auch wenn sie oft mit dem Rad schimpfte.
Hier sind wir an der Stelle, wo zwei Spulen bereits gesponnen waren und nun aus den zwei Fäden, die ja zwirbelig sind ein Faden gezwirnt wurde. Nun laufen diese irgendwie gegeneinander oder miteinander und bilden einen Faden. Schön zu sehen, wenn man mit zwei Farben gearbeitet hat.
Das war dann mein Ergebnis. Zwischendurch mal ziemlich dicke Stellen, aber wenn ich dann an dicke Socken denke, dann würden das mit dieser Wolle auch welche werden.
Und hier die Ergebnisse von verschiedenen Teilnehmern. Das Zweifarbige ist doch echt schön. Übrigens war diese bunte Wolle mit Naturmitteln gefärbt. Darüber haben wir am Rande auch so einige Informationen erhalten, genauso wie man mit einer Kardiermaschine umgeht.
Ein Sonntag gefüllt mir interessanten Dingen, die mein Leben und das der anderen Teilnehmer bestimmt bereichert hat. Eine neue Geschichte, die es lohnt zu verfolgen. Aber, die Krux an der Sache, ich habe kein eigenes Spinnrad und keine Kardiermaschine. Was muss man da tun?
Hiermit schreibe ich also öffentlich meinen Wunschzettel: Wer ein Spinnrad rumstehen hat und nicht mehr braucht meldet sich einfach und wer noch Geld übrig hat, darf es mir auch gern übersenden. Dann werde ich bestimmt bald über meine Anfängerversuche lachen und extrem fit sein im Spinnen und Kardieren.
Und wer nun auf den Geschmack gekommen ist und gern auch solch einen Kurs machen möchte, der darf gern die HP von Hof Kotthausen verfolgen. Wir planen einen weiteren Termin zu machen für alle die das Spinnen erlernen möchten.
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