So hatte ich heute mit meinem jüngsten Sprößling das Vergnügen im Wuppertaler Zoo durch den Mitarbeiter/Tierpfleger Eingang in den VIP-Bereich der Elefanten zu gelangen.
Riesige Türen und Tore, große besonders saubere Boxen, Vorrichtungen und durchdachte Unterbringungen wurden uns erklärt. Und dann kamen wir ganz nach ran, nur ein Stromzaun, ähnlich der der Pferdewiesen, trennte uns. Besonders spektakulär, denn im Januar wurden zwei Babys geboren, Uli und Shawu, die tapsig übers Gelände trotten und immer in der Nähe der Mütter und Tanten ihr babyhaftes Treiben preisgeben.
Die Mutterkühe mit ihren Sprößlingen waren immer mit der Nase.... äh mit dem Rüssel vorn dabei, denn der Pfleger versprach ja was leckeres in den Taschen zu haben. Denn wie schon die Mäuse mit Speck gefangen werden, so werden auch die riesigen Elefanten mit Leckerchen "bestochen". Hier war aber nun der besonders gefüllte Wasserbottich interessant, der auch das Baby Shawu und Uli begeisterte.
Noch einen Schritt weiter ins Gehege durften wir und waren nur durch diesen Zaun getrennt. Wahnsinn, diese Kolosse zu sehen, wie sie dreijährig spielen, wie sie sich verhalten.
Und hier die Aufstellung bevor sie eine Runde übers Gehege hinter ihren Pflegern wandern um als Belohnung leckere Äste zu verspeisen.
Der Blick als Zusacher hinter den Zäunen ist schon genial, wenn Tierbabys geboren werden, aber so nah im Beisein der Pfleger sich bewegen zu können, war schon eine schöne Erfahrung. Vielen Dank an denjenigen, der dies möglich gemacht hat.
Nach dem Elefantenerlebnis ging es dann ins Menschenaffenhaus. Hier war unsere Gruppe aber leider zu groß, so dass wir nur die Kornnatter auf die Schulter nehmen durften. Aber auch das war für so manches kleine und große Kind ein Erlebnis. Wer von euch hatte schon einmal eine Schlange aus nächster Nähe sehen können, bzw. anfassen und um den Hals gelegt bekommen? Uahhhh, ich brauchte das nicht, aber der Sprößling war eifrig bei der Sache.
Wiederholung nicht ausgeschlossen!
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