leuchtet das pure Glück. Doch nicht jedes Kind ist von eben diesem Glück beschienen.
Diesen Leitsatz hat die Lerose-Stiftung, die sich federführend um eben diese Kinder kümmert, verinnerlicht.
Und auch mich begleitet dieser Satz wie ein Wahlspruch, ein Vorsatz, ein Leitbild.
Gerade diese Woche lernte ich Kinder kennen, die eben nicht froh und lebendig durchs Leben gehen, sondern manche zurückhaltend, manche ängstlich, manche aggressiv und wieder andere in ihrer eigenen Welt lebend, zappelnd und scharrend neben sich stehen. Gefangen in einem Körper, nicht wissend wie man ihn steuert.
Mit Hilfe toller Tiere und Pferde haben wir diesen Kindern spielerisch ein Lächeln entlocken können, ihnen eine Zeit gegeben, in denen sie sich ihren Fähigkeiten entsprechend ausleben konnten. Eine Zeit, indem das Coolsein mal ganz egal war und Ängste überwunden wurden.
Und wiedereinmal haben mir die Kinder gezeigt, wie einfach doch das Leben sein kann. Ohne Luxus und Reichtum, sondern ganz einfach so sein wie man ist. Mit dem was man hat zufrieden sein und das was andere haben akzeptieren. Und wenn heute das Pferd noch zu groß war, war es morgen absolut gut um darauf zu reiten. Viel öfter sollten wir diese Kinder angucken, um von ihnen zu lernen.
Ich freue mich auf den nächsten Kurs mit eben diesen Kindern, denen ein Lächeln so schwer fällt.
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